![]() Lav Diaz selbst mag den Begriff zwar nicht besonders, aber er hat ihn mit seinen Filmen nun mal mehr geprägt als jeder andere Regisseur, zudem passt er auch einfach ziemlich gut: Slow Cinema. Was sich als Beschreibung eines Hollywoodfilms wie ein Schimpfwort liest, macht die Werke des philippinischen Auteurs zu etwas ganz Besonderem, denn er lässt sich einfach die Zeit, die seine Geschichten zum Wirken brauchen, und wenn der Film am Ende mehr als acht Stunden lang wird wie „A Lullaby To The Sorrowful Mystery“, für den er 2016 auf der Berlinale mit dem Alfred Bauer Preis für die Eröffnung neuer kreativer Perspektiven ausgezeichnet wurde, dann ist das eben so. ![]() Seite 1 — Teufels Theater. So kreuzen sich Zeiten und Erzählebenen: Unten im Diner schaut Margarita (Kathrin Angerer) traurig in ihr Glas Aprikosenlimonade. ![]() Schwarze Teufel Und Weiße Seelen![]() Katholische Akademie Diskutiert Über Existenz Des TeufelsWie sein gerade erst in den deutschen Kinos gestarteter Venedig-Gewinner „The Woman Who Left“ ist nun auch Diaz‘ Berlinale-Wettbewerbsbeitrag „In Zeiten des Teufels“ nur knappe vier Stunden lang (was ein gutes Drittel der anwesenden. Die ganze Kritik lesen.
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Marzo 2019
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